• Bernhard Vogt
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Bale-Mountains-Nationalpark

Im Süden des Landes, nur wenige Fahrstunden von Addis Abeba entfernt, liegen die imposanten Bale-Berge. Diese riesige afro-alpine Landschaft beeindruckt mit ihrer endemischen Tier- und Pflanzenwelt. Für Trekkinginteressierte bietet diese Region Touren unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit.

Das höchstgelegenste Gebiet der Bale-Berge, das Sanetti-Plateau, ist Teil des Bale-Berge Nationalparks, der bereits 1969 ins Leben gerufen wurde. Im Park leben eine Vielzahl endemischer Tier- und Pflanzenarten, so u. a. der Äthiopische Wolf, der Menelik Buschbock oder der Ruspoli Turaco.

Lage

Die Bale-Berge, die zweithöchste Bergregion nach den Semien-Bergen in Äthiopien, liegt wenige Fahrstunden südlich der Hauptstadt Addis Abeba. Im Norden und Westen grenzt die Region an den großen Afrikanischen Grabenbruch, im Osten und Süden schließen sich die heißen Tiefebenen des Ogaden an.

Aktivitäten in und rund um den Bale-Mountains-Nationalpark

Ausgiebige Wanderungen und Trekkingtouren ab Dinsho

Die Bale-Berge eignen sich perfekt für ausgedehnte Wander- und Trekkingtouren, die man problemlos von der Länge und Schwierigkeit her variieren kann. Das Parkhauptquartier in Dinsho hilft den Gästen bei der Auswahl der Routen, stellt Ranger zur Verfügung und gibt wertvolle Hinweise über die Region und darüber hinaus.

Tagesausflüge in den Harenna-Urwald

Ein weiterer Höhepunkt der Bale-Berge ist zweifellos der Harenna-Wald, der als letzter intakte Urwald Äthiopiens gilt. Von Goba aus kann man diesen Ort problemlos in einem Tagesausflug besuchen.

Das Höhlensystem „Sof Omar“

Das größte Höhlensystem Afrikas, Sof Omar, und der heilige Ort der äthiopischen Muslime, Sheikh Hussein, liegen alle in erreichbarer Entfernung der Bale-Berge und steigern so die Attraktivität des Südostens als touristisches Reiseziel.

Wanderungen in Dodola-Adaba außerhalb des Bale-Mountains-Nationalparks

Touristisch ist die Region Dodola-Adaba, welche außerhalb des Parks liegt, am besten erschlossen. Hier hat die deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) Hütten errichten und Ranger ausbilden lassen. Von zwei bis 6 Tagen kann man mit oder ohne Pferde zwischen den einzelnen Hütten wandern. Die Hütten bieten dabei einfache Unterkünfte mit sanitären Anlagen und Duschen.